1146 erstmals erwähnt, stammt der Name vom althochdeutschen Wort "beim Apfelbaum". Die Gemeinde besteht aus den Ortschaften Affoltern, Weier im Emmental und Häusernmoos. Dazu gibt es viele Einzelhöfe. 2013 wohnten ungefähr 1200 Menschen in Affoltern. Bekannt ist die Schaukäserei für Emmentalerkäse.
Aebi, Althaus, Bracher, Christen, Grossenbacher, Grütter, Heiniger, Jörg, Joss, Kneubühler, Ledermann, Leibundgut, Lerch, Morgenthaler, Richard/Rychard, Ryser, Schärer, Schmid, Schneider, Sommer, Steffen, Uhlmann, Zuber
Die Gemeinde Arni gehört zur Kirchgemeinde Biglen. 1399 kam es zur Herrschaft Signau und mit dieser 1529 zu Bern. Landwirtschaft und Forstwirtschaft sind die Haupteinnahmequellen der Gemeinde.
Aeschlimann, Bichsel, Blaser, Bürgi, Franz, Gerber, Gottier, Gruber, Hofer, Imhof, Joss, Kiener, Kirchhofer, Küpfer, Leemann/Lehmann, Lenz, Lüthi, Moser, Mosimann, Mutti, Ramseyer, Schneider, Schönholzer, Schüpbach, Schwartz/Schwarz, Siegenthaler, Siegfried, Stettler, Wälti, Wegmüller, Weinmann, Wiedmer, Wyss, Zäch
Die alte Kirchgemeinde Biglen umfasst die heutigen Einwohnergemeinden Biglen, Landiswil und Arni BE. Biglen gehörte seit 1529 zur Landvogtei Signau, von 1798 bis 1803 zum helvetischen Distrikt Gosshöchstetten und von 1803 bis 2010 zum Amtsbezirk Schlosswil und seit 2010 zum Verwaltungsbezirk Bern-Mittelland.
Aeschlimann, Baur, Brügger, Bürki, Ellenberger, Flückiger, Gammeter, Gurtner, Hofer, Jegerlehner, Klötzli, Küpfer, Lehmann, Lenz, Moser, Mosimann, Schüpbach, Schwarz, Siegfried, Stalder
Christener, Dürig, Engel, Haldemann/Haldimann, Herrmann, Hodel, Huber, Jenni, Joss, Kammermann, Krähenbühl, Künzli, Luginbühl, Meyer, Niederhauser, Pfäffli, Ramseier/Ramseyer, Schäfer, Schwarz, Spitznagel, Stucker/Stuker, Stucki, Thierstein, Tschanz, Wanzenried
Nach dem Bau der Kirche (1631) wurde Eggiwil 1648 eine selbständige Gemeinde. Zum Bau der Kirche wurden Bussen verwendet, die den Täufern abgepresst wurden. Eggiwil ist das typische Beispiel einer Streusiedlung. So gibt es für nicht einmal 3000 Einwohner acht Schulhäuser.
Aegerter, Aeschbacher, Antenen, Antener, Bächler, Badertscher, Bärfuss, Bärtschi, Bichsel, Bigler, Blasimann, Bühlmann, Burgdorfer, Burger, Dubach, Engel, Ermel, Fankhauser, Friedrich, Galli, Gerber, Habegger, Haldemann, Hebeisen, Hertig, Hirschi, Honsberger/Honsperger, Jenni/Jenny, Jost, Kammermann, Kauer, Kneuss, Krähenbühl, Krall, Kupferschmied, Lehmann, Liechti, Lüthi, Mann, Maring, Müller, Neuenschwander, Neukomm, Niederhauser, Otzenberger, Peter, Pfäffli, Rähm, Ramseier/Ramseyer, Reber, Röthlisberger, Rüegsegger, Rüfenacht, Rytz, Salzmann, Schenk, Siegenthaler, Stauffer, Steiner, Stettler, Wermuth, Wiedmer, Willi, Wüthrich, Zahm, Zaugg, Zurflüh
Augsburger/Augstburger, Benz, Berger, Bühlmann, Dieboldswyler, Geelhaar, Güntlisberger, Herrmann, Kiener, Krähenbühl, Mäusli, Nussbaum, Ramseier/Ramseyer, Rohrer, Roth, Rüfenacht, Schäfer, Schüpbach, Siegfried, Steinmann, Strahm, Stucki
Hasle bei Burgdorf besteht aus vier Gemeindeteilen: Hasle im Emmental, Biembach, Schafhausen und Goldbach. Daneben existieren noch weitere Weiler. Hasle umfasst rund 22 km2. 1384 erwarb Bern Hasle als Teil des Ranflühgerichtes. 1525 wurde es dem Schultheissenamt Burgdorf zugeteilt, 1803 bis 2010 gehörte es zum Amtsbezirk Burgdorf, seither zum Verwaltungskreis Emmental. Besonders erwähnenswert ist die Kirche mit den mittelalterlichen Fresken und die grosse Holzbogenbrücke über die Emme.
Bärtschi, Baumann, Baumgartner, Bernhard, Bichsel, Bietenharder, Blindenbacher, Bolzli, Bracher, Burkhalter, Christen, Geissbühler, Gfeller, Glanzmann, Grossenbacher, Hasler, Hofer, Iseli, Jegerlehner, Joss, Kiener, Kistler, König, Kramer, Liechti, Locher, Löffel, Meerstetter, Möschberger, Mosimann, Müller, Muster, Neuhaus, Ramseier, Ritter, Rüfenacht, Schär, Schilt, Schneider, Schumacher, Schüpbach, Schütz, Schweizer, Steiner, Stettler, Tellenbach, Walther, Wälti, Wegmüller, Widmer
Heimiswil gehörte im Mittelalter zum Herrschaftgebiet der Kyburger. 1402 gelangte das Dorf an Burgdorf. Kirchlich wurde Heimiswil seit der Reformation von Oberburg her betreut. Da es viele Täufer gab wurde 1703 Heimiswil von Oberburg abgetrennt und bekam eine eigene Kirchgemeinde.
Auf dem Kaltacker befindet sich auf dem Hof Gärtsler eine rund 1000 Jahre alte Eibe, die auch auf dem Gemeindewappen abgebildet ist.
Aebi, Aeschbacher, Aeschlimann, Bichsel, Bracher, Brand, Braun, Burkhalter, Christen, Dietschi, Ellenberger, Fink, Gerber, Gugger, Hausmann, Held, Hulliger, Jau, Jost, Leuenberger, Liechti, Lüdi, Oppliger, Ramseyer, Roth, Rutschi, Ryser, Schafroth, Schertenleib, Schürch, Schütz, Schwander, Uhlmann, Ursenbacher, von Ballmoos, Widmer
Die Gemeinde Dürrenroth gehörte bis 1312 der Familie von Balm, die in den Königsmord von Königsfelden verwickelt war und deshalb enteignet wurde. Dadurch kam Dürrenroth zum Deutschen Orden. Mit dem Kauf der Kommende Sumiswald kam auch Dürrenroth 1698 zu Bern. Nach 1803 kam Dürrenroth zum Amtsbezirk Trachselwald, bei der Verwaltungsreform entschied Dürrenroth zum Emmental und nicht zu Oberaargau zu gehören.
Brunner, Christen, Fiechter, Flükiger, Fuhrimann, Heiniger, Hess, Jordi, Kämpfer, Käser, Kauer, Kohler, Konrad, Lanz, Leuenberger, Maibach, Marending, Morgenthaler, Mühlemann, Reist, Ruch, Russer, Ryser, Schär, Schärer, Scheidegger, Schneeberger, Sommer, Sossauer, Stämpfli, Steffen, Wismer
Die erste Erwähnung erfolgt 1277 als Landoloswile. Seit dem Mittelalter gehörte Landiswil zum Gericht Ranflüh. 1399 kam es zur Landvogtei Signau. Nach dem Zusammenbruch des alten Bern gehörte es ab 1803 zum Bezirk Konolfingen. Das Tannentalbad und das Löchlibad waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gut besuchte Bäder. Landiswil gehörte zur Kirchgemeinde Biglen, erst 1954 erhielt Landiswil eine eigene Kirche.
Aeschlimann, Arm, Bürgi, Eichenberger, Ellenberger, Falb, Friedli, Fund, Gerber, Kirchhofer, Kohler, Leemann/Lehmann, Liechti, Lüthi, Moser, Rindlisbacher, Schüpbach, Siegfried, Spitznagel, Stauffer, Steinmann, Stettler, Tellenbach, Thomi, Thüler, Wälti, Wyss
Langnau liegt am Unterlauf der Ilfis ungefähr auf halbem Weg zwischen Bern und Luzern und ist das Handels-, Gewerbe- und Dienstleistungszentrum für die ca. 50'000 Einwohner des oberen Emmentals. Die Gemeinde erstreckt sich ca. 24 km² landwirtschaftliche Nutzfläche, die durch ein insgesamt 170 km langes Strassennetz erschlossen ist. Zwei Drittel der rund 9000 Einwohner wohnen in den Dorfteilen Langnau und Bärau, ein Drittel im Streusiedlungsgebiet der rund 50 auf dem Boden der Gemeinde gelegenen Seiten- und Quertäler ("Gräben") der Ilfis, deren längste der Oberfrittenbachgraben und der Gohlgraben sind. Der tiefste Punkt liegt auf 650 m.ü.M. , die höchste Stelle auf 1'328 m.ü.M.
Aegerter, Aeschlimann, Althaus, Arm, Augsburger, Bachmann, Ballenegger, Balz, Bauer, Baumgartner, Berger, Bieri, Blaser, Boss, Brechbühl, Buchschacher, Bürki, Christen, Dällenbach, Fankhauser, Frank, Fuhrer, Gasser, Gehrig, Geissbühler, Gerber, Grimm, Gysler, Habegger, Hagenbuch, Haueter, Hebeisen, Herrmann, Hertel, Hiltbrunner, Hofer, Hofstetter, Hostetmann, Hutmacher, Jakob, Jaussi, Jost/Joost, Kipfer, Klötzli, Kobel, Krähenbühl, Krall, Kühni, Kurz, Langenegger, Lehmann, Luginbühl, Lüthi, Mauerhofer/Maurhofer, Morgenthaler, Mörker, Moser, Müller, Neuenschwander, Ott, Pfister, Probst, Ramseier/Ramseyer, Räss, Rothenbühler, Röthlisberger, Rüegsegger, Rüfenacht, Schenk, Schmid/Schmied, Schöni, Schwander, Schwarz, Schweizer, Siegenthaler, Steck, Steiner, Stettler, Strahm, Studer, Suter/Sutter, Tanner, Vogt, Wiedmer, Wildeisen, Willy, Wingeier/Wingeyer, Wüthrich, Zaugg
Lauperswil liegt im Emmental und umfasst 2119 ha, davon 687 ha Wald.
Die Einwohnergemeinde Lauperswil besteht aus den Dörfern Lauperswil, Emmenmatt, Wittenbach, Längenbach, Moosegg, Obermatt, Mungnau und einem Teil der Ortschaft Zollbrück.
Der Tourismus spielt eine kleine aber nicht unbedeutende Rolle, mehrere typische Emmentaler Gasthöfe bieten Zimmer an. Eines der bekanntesten Ausflugsrestaurants des Emmentals liegt auf der Moosegg. Die Kirche von 1518 besitzt heute noch die originalen Glasgemälde der Bauzeit. Die drei Glocken gehören zu den ältesten im Kanton Bern (um 1250 und 1470).
Althaus, Badertscher, Berger, Beutler, Bieri, Blaser, Brand, Brechbühl, Flükiger, Gasser, Geissbühler, Hertig, Hofer, Ingold, Jakob, Jost Joost, Kähr, Kammermann, Kobel, Kohler, Kipfer, Küpfer, Kühni, Ledermann, Lehmann, Leuenberger, Liechti, Lüthi, Maurer, Mosimann, Niederhauser, Nuspliger, Ramseier, Rindisbacher, Röthlisberger, Rothenbühler, Schärer, Schmid, Sommer, Steinmann, Wächter, Wälti, Wildeisen, Zingg, Zürcher
Lützelflüh liegt im unteren Emmental. Ausserdem gehören zur Gemeinde ein Teil des Ortes Ranflüh sowie zwei Exklaven: Lauterbach und Oberried. Die Gemeinde zählt rund 4000 Einwohner. Aus der Zeit um 1130 finden sich die ersten Dokumente, in denen die Freiherren von Lützelflüh erwähnt werden. Aus dem Stammsitz der Freiherren entwickelte sich das Dorf. 1230 traten die Freiherren von Brandis an die Stelle derer von Lützelflüh und bauten sich zwischen den Dörfern Lützelflüh und Rüegsau eine Burg, die 1607 in den Besitz der Stadt Bern gelangte. Brandis wurde eine bernische Landvogtei. Am 14. April 1798 fiel das Schloss Brandis einem Brand zum Opfer. In Lützelflüh steht eine 1505 erbaute spätgotische Saalkirche. An ihrer Südseite liegen die Gräber von Jeremias Gotthelf, Simon Gfeller und Emanuel Friedli.
Aeschbacher, Aeschimann, Bärtschi, Behrens, Bernhard, Bichsel, Blaser, Bracher, Brunner, Bürgi, Burkhalter, Burkhard, Christen, Dannmeier, Dubach, Flückiger, Friedli, Gammeter, Gehrig, Geissbühler, Gfeller, Grossenbacher, Habegger, Haslebacher, Hügli, Iseli, Jörg, Kipfer, Kobel, Kohler, Kühni, Ledermann, Leuenberger, Lüthi, Miescher, Muster, Neuenschwander, Neuhaus, Oberli, Pfister, Probst, Ramseier, Räss, Reber, Reinhard, Rindlisbacher, Rothenbühler, Ruch, Ryser, Saam, Schafroth, Schär, Scheidegger, Schönholzer, Schweizer, Siegenthaler, Sommer, Stalder, Steffen, Steiner, Sterchi, Tanner, Uez, Wälti, Wiedmer, Wymann, Zaugg, Zimmermann, Zürcher
1240 als Obrunburc erstmals erwähnt, gemeint ist die Burg auf der Rothöhe (die untere Burg ist diejenige von Burgdorf). 1406 gelangte das Dorf in den Besitz von Bern. Mit der Industralisierung ab 1850 erlebte das Dorf einen bescheidenen wirtschaftlichen Aufschwung. Oberburg ist die einzige Gemeinde des Emmentals, die mehr Einwohner als Bürger hat. Die mittelalterliche Kirche besitzt heute noch Fresken aus dem Jahr 1517. Oberburg leidet heute sehr stark unter dem Durchgangsverkehr.
Aebi, Buri, Burkhalter, Franke, Gehrig, Graber, Hofmann, Joss, Liechti, Löffel, Pfister, Reist, Schertenleib, Stalder, Thomi, Walther, Wiedmer, Wynisdorf
Aegerter, Bachmann, Blaser, Bolz, Erb, Frey, Frick, Gehrig, Gerber, Gfeller, Glatz, Hertig, Hurst, Jaberg, Järmann, Lüthi, Moser, Müller, Oppliger, Reinhard, Rettenmund, Reusser, Rüegsegger, Rüfenacht, Schafroth, Schär, Schenk, Schindler, Schneider, Stauffer, Strahm, Stucki, Tschanz, Wenger, Zaugg
Rüderswil ist eine alemannische Siedlung und erhielt ihren heutigen Namen in der Zeit der fränkischen Herrschaft im 8./9. Jahrhundert. Der Name ist auf den Sippenältesten "Ruodheri" zurückzuführen. Die Gemeinde besteht aus den Orten Zollbrück, Rüderswil, einem Teil des Ortes Ranflüh und Schwanden. Ende 2006 lebten 2330 Personen in der Gemeinde. Davon 59 Ausländer. Zollbrück im Südosten der Gemeinde ist mit Lauperswil zusammengewachsen und mittlerweile grösser als der Ort Rüderswil. Die Fusionsbemühungen mit der Gemeinde Lauperswil scheiterten im Mai 2009 an der Ablehnung durch Lauperswil.
Aebi, Aeschbacher, Aeschlimann, Althaus, Arm, Baumgartner, Bienz, Blasimann, Blatter, Brand, Brechbühl, Burkhalter, Eggimannn, Ellenberger, Engel, Erhard, Gasser, Geissbühler, Gottier, Güntlisberger, Hertig, Hubschmid, Jutzi, Kähr, Kipfer, Kirchhofer, Kobel, Läderach, Ledermann, Leuenberger, Liechti, Lienin, Lüthi, Moser, Mosimann, Neuenschwander, Neuhaus, Niederhauser, Oberli, Ramseier, Schenk, Schmid, Schneider, Stalder, Wälti, Walz, Widmer, Willi, Winkler, Zaugg, Zürcher
Der berühmteste Rüegsauer Bürger ist Sir Anton Mosimann, Chefkoch der Königin Elizabeth II.
Aeschlimann, Bannwart, Bärtschi, Bichsel, Bracher, Brand, Burkhalter, Christen, Flückiger, Friedli, Gasser, Gerber, Grütter, Held, Iseli, Jost, Kiener, Kläy, Leibundgut, Lerch, Liechti, Mohni, Mosimann, Pärli, Ramseyer, Reinhard, Reist, Schär, Scheidegger, Stalder, Sterchi, Wegmüller, Wiedmer, Zuber, Zürcher
Schangnau liegt im Emmental nördlich des Hohgant. Unten am Hohgant befindet sich ein Tal mit der Ortschaft Bumbach. Der Ort Schangnau liegt weiter unten im Tal. 1878 wurde die erste Strasse in Schangnau gebaut, die Schangnau mit Eggiwil verbindet. Um 1900 kam die Strasse dazu, die über den Schallenberg führt.
Augsburger, Bieri, Blaser, Bühlmann, Bürki, Dolder, Egli, Gerber, Glücki, Hirschi, Mann, Marti, Mathys, Räss, Reber, Schilt, Schlüchter, Sempach, Siegenthaler, Wittwer, Wölfli, Wydenkeller, Zimmermann
Zur Gemeinde gehören die beiden Dörfer Signau und Schüpbach, sowie die Weiler Höhe, Mutten und Häleschwand. Die Länge der Gemeindegrenze beträgt 27 km und ihre Gesamtfläche 22,15 km² . Davon entfallen 7,86 km² auf Wald, 12,45 km² auf Landwirtschafts- und 1,59 km² auf Wohnfläche. 0,25 km² liegen brach. Die Herren von Signau waren im Mittelalter wichtige Landesherren im Emmental, aber Lehensherren der Habsburger. Sie starben auf Habsburgischer Seite in Sempach aus. Die beiden Signauer Burger liegen aber heute auf Boden der Gemeinde Bowil.
Althaus, Bachmann, Baumgarnter, Bieri, Blaser, Dällenbach, Engel, Fischer, Fuhrer/Furrer, Gammeter, Gehrig, Gfeller, Häfliger, Haldimann, Herrmann, Hofer, Jenni, Kästli, Kipfer, Kläy, Krähenbühl, Lehmann, Liechti, Lirgg, Losenegger, Lüthi, Meyer, Moser, Mosimann, Neuenschwander, Niffenegger/Nyffenegger, Oppliger, Pfäffli, Ramseier/Ramseyer, Reinhard/Reinhardt, Richener/Rychener, Rupp, Salzmann, Schallenberger, Schenk, Schlatter, Schneider, Schüpbach, Segessenmann, Siegenthaler, Stauffer, Steck, Steiner, Strahm, Thummermuth, Weber, Wermuth, Wiedmer, Willi
Sumiswald umfasst zwei die beiden Kirchgemeinden Sumiswald und Wasen. Sie zählt mit einer Fläche von 5933 ha zu den grössten Gemeinden des Kantons. Die Einwohnerzahl beträgt rund 5300 (Stand von 2008).
Die Einwohnergemeinde Sumiswald mit ihren Ortschaften Sumiswald, Grünen und Wasen liegt im oberen Einzugsgebiet der Grüne und ihrer Zuflüsse Griesbach, Hornbach und Kurzeneibach.
Die Glasfenster der von 1510 bis 1512 errichteten Marienkirche von Sumiswald stellen die Stifter der Kirche und Heilige dar. Zwischen Sumiswald und Wasen steht ehemalige Ordensschloss, dass heute ein Pflegeheim ist. Vom uralten runden Holztisch im Gasthof "Bären" geht die Sage, dass nach der Pest von 1434 alle noch überlebenden Männer daran Platz gefunden hätten.
Aeschlimann, Alchensberger, Bärtschi, Baumann, Beck, Benkert, Bichsel, Bietenharder, Brand, Burger, Burkhalter, Burkhard, Dubach, Eggimann, Eichelberger, Flückiger, Gammenthaler, Gatti, Geissbühler, Gerber, Gfeller, Graber, Grundbacher, Häfeli, Haslebacher, Häuselmann, Hess, Hiltbrunner, Hirsbrunner, Hügli, Jörg, Kästli, Kilchhofer, Kipfer, Klay, Kohler, Kramer, Kupferschmid, Lerch, Leuenberger, Loosli, Lüthi, Marti, Meister, Moser, Mosimann, Muhmenthaler, Müller, Nyffenegger, Oberli, Oppliger, Pfister, Räss, Rauch, Reinhard, Reist, Ruch, Ryser, Schärer, Scheidegger, Schneider, Schöni, Schürch, Schütz, Senn, Sommer, Spähni, Stalder, Steiner, Steinhäuslin, Trüssel, Uetz/Utz, Widmer, Wisler/Wissler, Wymann, Zürcher
Der Name der Gemeinde bedeutet "Drechsler-Wald" und wird urkundlich erstmals 1131 erwähnt. Das Dorf um das Schloss Trachselwald war zunächst den Freiherren von Trachselwald, dann denjenigen von Rüti bei Lyssach und schliesslich denen von Sumiswald unterstellt, bis die Herrschaft 1408 an die Stadt Bern verkauft wurde. Das Schloss wurde zur Landvogtei.
1574 wurde das Dorf durch einen Brand vernichtet. Zur Gemeinde Trachselwald gehört die Talschaft Heimisbach, die bis 1967 "Dürrgraben" hiess. Am 1. Januar 1968 erhielt sie zum 100. Geburtstag des Mundartdichters Simon Gfeller, dessen Erstlingswerk von 1910 "Heimisbach" geheissen hatte, ihren heutigen Namen.
Aeschbacher, Aeschlimann/Aeschimann, Bieri, Blaser, Brand, Brechbühl, Dellenbach, Dubach, Duber, Eggimann, Egold, Frey, Friedli, Gammenthaler, Gauler, Grossenbacher, Harisberger, Haueter, Hengertner, Hofstetter, Joss, Kauer, Kirchhofer/Kirchhofer, Kobel, Krähenbühl, Leuenberger, Liechti, Mumenthaler, Niederhauser, Pfister, Probst, Räss, Ritter, Rothenbühler, Ruch, Schallhas, Schärer, Schneider, Steiner, Voramwald, Wälti, Wiedmer, Zürcher
Trub liegt im oberen Emmental, im Napfbergland, ist landwirtschaftlich geprägt und weist ein sehr grosses Streusiedlungsgebiet auf. Flächenmässig gehört sie mit 6201 Hektaren zu den grössten Gemeinden im Kanton Bern. Rund 50 % der Gemeindefläche ist bewaldet. Der höchste Punkt liegt auf dem Napf bei 1408 m.ü.M. Die Einwohnerzahl betrug im Jahr 1900 noch 2606. Seitdem ist sie kontinuierlich rückläufig. Trub ist ein klassisches Auswanderungstal. Dies zeigt auch die Zahl von rund 50000 Leuten, die hier ihren Bürgerort haben. Nach Langnau ist Trub die zweitgrösste Bürgergemeinde im Kanton Bern.
Historisch bedeutsam ist Trub vor allem als Standort des Klosters Trub, eines ehemaligen Benediktinerklosters, das im Reformationsjahr 1528 aufgelöst wurde.
Aeschlimann, Bächler/Bechler, Baumgartner, Beer, Blum, Blunier, Brechbühl, Dreier/Dreyer, Dubach, Egli, Eichenberger, Fankhauser, Gehrig, Gerber, Glanzmann, Gramm, Habegger, Haueter, Hirschi/Hirschy, Jakob, Kirchhofer, Klötzli, Krähenbühl, Kuhn, Kunz, Künzi, Langenegger, Mauerhofer, Meyer, Mosimann, Müller, Muralt, Neuenschwander, Peter, Pfäffli, Ramseier/Ramseyer, Räss, Rentsch, Röthlisberger, Ruf, Salfinger, Scheidegger, Schneider, Siegenthaler, Steffen, Steiner, Sterchi, Tanner, Uhlmann/Ulmann, Wälti, Wittwer, Wüthrich, Zaugg, Zollner, Zürcher, Zurfluh
Trubschachen ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Emmental. Bis hiess die Gemeinde offiziell Lauperswilviertel. Trubschachen liegt am Oberlauf der Ilfis beim Zusammenfluss von Ilfis und Trub auf einer Höhe von 731 m ü. M. am Übergang vom Emmental ins Entlebuch. International bekannt ist Trubschachen durch die Biskuitfabrik Kambly und die Seilerei Jakob.In Trubschachen befinden sich Die Reisende, eine vom Churer Bildhauer Robert Indermaur (* 1947) geschaffene Frauenstatue am Bahnhof. Der angeblich älteste Bären steht im Trubschachen, der Gasthof zum Bären wird im Jahr 1356 erstmals urkundlich erwähnt.
Baumgartner, Beutler, Blaser, Brechbühl, Engimann, Fuhrer, Gerber, Grimm, Krähenbühl, Maring, Müller, Pfister, Rothenbühler, Röthlisberger, Schallenberger, Schär, Schenk, Schwarz, Siegenthaler, Widmer/Wiedmer, Wittwer, Wingeier, Zürcher
Seit dem Mittelalter gehörte Zäziwil zur Herrschaft Signau und 1399 zum ersten Mal an Bern. Dieses verkafute die Herrschaft Signau aber an die Familie von Büren und erst 1529 kam es definitiv an Bern, welches in Signau eine Landvogtei einrichtete. Eine eigene Kirche bekam Zäziwil erst 1964. Bis 1961 gehörte es zu Grosshöchstetten, seither bildet es zusammen mit Mirchel eine eigene Kirchgemeinde.
Badertscher, Bosshard/Bosshadt, Christener, Christoff, Ebersold, Fährlimann, Grüssi, Jenni, Krähenbühl, Krieg, Küenzi/Künzi, Künzli, Moser, Schäfer, Schnegg, Schönauer, Schüpbach, Schüttel, Stauffenegger, Struffenegger, Studer, Zaugg